Blick hinter die Kulissen von Top-Betrieben
Kärnten hat sehr viele spannende und sehr erfolgreiche Unternehmen und Einrichtungen, die von Top-Experten geführt werden. Der Kelag-Konzern und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit standen jüngst auf dem Programm der 6. Klasse. Im Rahmen der Unverbindlichen Übung Unternehmerführerschein Modul C ist es den Schülern ermöglicht worden, die Kelag, einen der führenden Energiedienstleister Österreichs und einen der großen Stromerzeuger aus erneuerbarer Energie sowie das renommierte Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit zu besuchen. Das BG/BRG St. Veit ist immer wieder sehr darum bemüht, direkt bei Firmen bzw. Managern vorzusprechen, um Einblicke in die Wirtschaft bzw. Tätigkeitsbereiche von Führungspersonen und Mitarbeitern vor Ort zu erhalten.
Kelag-Konzernentwickler Dr. Christian Schwarz, Prokurist und Geschäftsführer Kelag International, konnte den Schülern einen sehr informativen und interessanten Überblick über die Unternehmensstruktur, Eigentümerstruktur und die Kernkompetenzen vermitteln. Er machte den Schülern deutlich, wie sehr auf Nachhaltigkeit, Innovation, Aus- und Weiterbildung sowie auf Kundenorientierung gesetzt wird. Was die Energiezukunft anlange, so werde sie grün, digital und elektrisch sein, erklärte Schwarz. Der europaweit tätige Kelag-Konzern mit seinen vielfältigen Geschäftsfeldern und Angeboten ist ein enormer Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor, ein Kärntner Leitbetrieb, blickt man allein auf seine 1.500 Mitarbeiter. Die Kelag betreibt auch eine Lehrlingsschule in St. Veit.
Die Schüler zeigten sich auch vom Krankenhaus St. Veit begeistert, es ist ein Haus mit Herz und Kompetenz und ein Ort der Hospitalität im Sinn des Ordensgründers, des hl. Johannes von Gott. Der Orden der Barmherzigen Brüder ist der Rechtsträger des Krankenhauses. Informiert wurden die Schüler bei ihrer Führung vom kaufmännischen Direktor Mag. Manfred Kraßnitzer. Die große Leistungspalette und medizinische Bedeutung des Krankenhauses, sowie auch in wirtschaftlicher Hinsicht für die gesamte Region, wurde deutlich vor Augen geführt, denn rund 450 Mitarbeiter betreuen an fünf Fachabteilungen Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Palliativstation jährlich etwa 13.000 stationäre und 17.500 ambulante Patienten.