Gut getarnte neue Mitschüler gefunden!

Vor rund einem Monat wurden im Biologiesaal erstmals vier rätselhafte Kreaturen gesichtet, wie Stöcke wanderten sie damals wie heute hinter den Glaswänden ihres Terrariums umher. Bei den auf den ersten Blick unscheinbaren Insekten handelt es sich um Stabschrecken, die „Meister der Tarnung“. Wie auf den Bildern zu sehen ist, schauen sie nämlich wie Äste aus – und damit nicht genug, sie bewegen sich sogar manchmal so, als würde sie der Wind in Schwingung versetzen.

Es gibt insgesamt circa 2.500 Stabschreckenarten, die vorwiegend in tropischen Regenwäldern in Indien, China, Japan und auf den Sundainseln (dem Westen des malaiischen Archipels) leben. Stabschrecken ernähren sich ausschließlich von Blättern verschiedener Sträucher und Bäume.

In den vergangenen Wochen durften wir Realisten der 7. Klasse diese Lebewesen im Rahmen des Biologielabors studieren, diese Woche konnten wir ihnen überdies zu einem schöner eingerichteten Terrarium verhelfen – mit Waldboden, moosbewachsenen Ästen und Blättern.