Stolpersteinführung in Klagenfurt

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist!“ (Talmud)

39 Steine, auf denen Namen und das Schicksal von Menschen eingraviert sind, erinnern in Klagenfurt an jene, die von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet worden sind. Erinnerungen nicht größer als Pflastersteine und dennoch Mahnmale an eine Vergangenheit, die nie mehr wiederkehren darf. In Zeiten wie diesen, wo Rassismus und Antisemitismus nach wie vor gegenwärtig sind, ist es wichtig, die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen aufzuarbeiten und Schülerinnen und Schüler für dieses Thema zu sensibilisieren.

Dies ist im Rahmen der Stolpersteinführung am 15.03.2023 Herrn Ragusch sehr gut gelungen, denn die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtfachgruppe HPB+ (7ab) zeigten sich sehr interessiert, erstaunt aber auch schockiert, nachdem sie über Schicksalsschläge von völlig unschuldigen Kärntnerinnen und Kärntnern informiert worden waren.